»Maiskohle«
statt Grillkohle

IMISEBA unterstützt den Klimaschutz

»Deutschland verbraucht 250.000 Tonnen Holzkohle im Jahr und ein Großteil dieser Kohle, etwa 85%, wird importiert. 61% der Holzkohle kommen aus Hochrisikoländern. Zerstörte Urwälder, mafiöse Strukturen und sogar Finanzierung von Terror, stehen im Zusammenhang mit Holzkohle.«
(Johannes Bünger „Das schmutzige Geschäft mit der Grillkohle)

»Überwiegend stammt das Holz aus Raubbau von sehr alten Bäumen, die in Regenwäldern wachsen. Dort standen die Bäume oft viele Hundert Jahre, ohne dass je ein Mensch sie angetastet hat. Wenn in solchen Wäldern Bäume gefällt werden, verlieren viele Arten ihren Lebensraum. Häufig werden sie sogar für immer ausgerottet und verschwinden von der Erde.«
(www.abenteuer-regenwald.de)

Aktueller Bestand an Waldflächen in Sambia

BLAU = Wasser
HELLGRÜN = Offene Waldflächen
DUNKELGRÜN = Geschlossene Waldflächen

Ist Ihnen bekannt, dass die Grillkohle häufig aus Tropenholz besteht?

Wussten Sie, dass Sambia eine der höchsten Abholzungsraten weltweit hat und dort möglicherweise im Jahre 2030 keine Bäume mehr stehen werden, da die Bevölkerung auf Holzkohle als Energiequelle für Kochen und Heizen angewiesen ist? Ein Test im Jahre 2018 von WWF Deutschland ergab, dass knapp jedes zweite getestete Produkt aus Tropenholz gewonnen wurde und zudem das Holz oftmals aus Raubbau und illegalen Rodungen stammte.

IMISEBA gibt Menschen eine neue Perspektive!

Das Projekt Imiseba dient nicht nur zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Kabwe, sondern auch dem Ziel, etwas gegen die Abholzung der Wälder unserer Erde zu unternehmen. In Bemba, einer der meistgesprochenen Sprachen in Sambia, werden Maisspindeln als “Imiseba” bezeichnet. Diesen Namen wollen wir für unsere Projektidee als Markennamen übernehmen, um auf die Verbindung mit Sambia hinzuweisen.

Die Maisspindeln werden in Kabwe und bei Bauern aus der Umgebung gegen eine Vergütung eingesammelt. Anschließend sollen sie auf unserem Grundstück im Stadtteil Lukanga von Mitarbeitern sortiert,
getrocknet, abgewogen und in Säcke verpackt werden. Diese sind für den Verkauf in Deutschland und Sambia bestimmt. Mit Containern werden die Säcke regelmäßig nach Deutschland verschifft.

Umwelt, Gesundheit und Klima gehen uns alle an!

Es ist höchste Zeit, umzudenken und mit neuen Konzepten an einer klimafreundlichen und gesunden Umwelt zu arbeiten. Jeder von uns kann etwas dazu beitragen, die negative Entwicklung zu stoppen. Grillen Sie künftig mit Maiskohle statt Holzkohle. Und so geht‘s:

Perspektiven:

  • Das Projekt bietet den Kleinbauern die Möglichkeit, etwas zu verdienen
  • Die ganze Arbeit an dem Projekt geschieht im Land
  • Das Projekt schafft Arbeitsplätze
  • Teil A ist für den Export; Teil B ist für Sambia

IMISEBA – Grillen ohne krebserregende Stoffe

Viele von uns genießen die Grillabende im Sommer. Doch ist Ihnen bekannt, dass die Verbrennung von Holzkohle der Gesundheit schaden kann?

Chinesische Wissenschaftler der Jinan University haben herausgefunden: Die schädlichen und krebserregenden Stoffe, sogenannte Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (kurz: PAK), steigen mit dem Grillrauch auf und werden über die menschliche Haut bei Kontakt sogar noch besser aufgenommen als beim Einatmen. Sogar Kleidung könne nicht vollständig vor der Aufnahme dieser PAK schützen, so die
Veröffentlichung im Fachjournal der Amerikanischen Chemie-Gesellschaft Environmentral Science & Technology. Die gefährlichen PAK entstehen, wenn Fett, Fleischsaft oder Öl in der Glut der Kohle verbrennen. Die Stoffe gelangen über den Rauch nicht nur direkt in den menschlichen Körper, sie lagern sich auch im Grillgut ab. Offenbar besteht diese Gefahr fast ausschließlich beim Grillen mit Holzkohle.(www.handelsblatt.com/technik/medizin)

Positive Eigenschaften der »Maiskohle« gegenüber traditioneller Holzkohle:

  • Nachhaltig! Statt Abholzung von Wäldern werden “Abfallprodukte” genutzt (Maisspindeln bleiben i.d.R. übrig, da nur die Maiskörner gegessen oder zur Lebensmittelherstellung verwendet werden)
  • Schnelle Glutbildung, schnell grillbereit (ca. 10-15 Minuten)
  • Große Hitze, i.d.R. höher als bei Holzkohle
  • Keine schmutzigen Hände
  • Kein Funkenflug, brennt und glüht konstant
  • Geringe Rauchbildung (falls geeigneter Grill und Grillanzünder verwendet werden)
  • Kein Luftzupusten oder Fächern nötig
  • Asche als Pflanzendünger nutzbar

Kooperation von 7x7impact GmbH & Co. OHG mit 7x7 Zambia Limited

Die 7x7impact GmbH & Co. OHG ist Teil der 7x7 Unternehmensgruppe, hat ihren Sitz in Bonn und erbringt Dienstleistungen im Ausland. Sie kooperiert mit der in Kabwe ansässigen 7x7 Zambia Limited. Zusammen planen und realisieren sie Projekte in Sambia, in unterschiedlichen Themenbereichen zur Förderung der wirtschaftlichen Tätigkeit und Selbstständigkeit der Menschen sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort, wie beispielsweise die Herstellung von Erdnussprodukten, effiziente Lebensmittelproduktion durch PV-Aquaponik, umweltfreundliche Energiequellen und netzstromunabhängige Elektrifizierung, mobile Verkaufsstände für Süßwaren und sozialer Häuserbau.

 

Andreas Mankel

ist Bankbetriebswirt, Finanz- und Vorsorgeberater, Fachberater für nachhaltiges Investment, Geschäftsführer der 7×7 Unternehmensgruppe und Gründer von 7×7 Zambia Limited

Noel Zulu ist ausgebildet in Landmaschinentechnik und Missionierung. Außerdem trägt er mit gemeinnütziger Arbeit zum Wohl der Gesellschaft bei.

Lazarous Chongo ist ausgebildet in humaner und kommunaler Entwicklung, hat Missionswissenschaften studiert und ist zudem im Bereich sozialer Jugendarbeit in Kabwe tätig.

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