13. Juni 2021

Eine Mission für den Sport – Simon Mankel

Sport vereint Nationen

Nach der Schule reiste Simon Mankel mit der Missionsgesellschaft Operation Mobilisation (OM) nach Sambia (Afrika) und lernte dort Lazarous Chongo kennen (siehe Projekte in Sambia). Berührt von der Not dort, kehrte er mit dem Plan zurück, eine Bibelschule zu besuchen. Das anschließende Studium der Sportwissenschaften in Köln eröffnete ihm die Möglichkeit, den Bereich der Sportmission für sich zu entdecken. Tätig für »Sportler Ruft Sportler«, gestaltet Simon diese Arbeit, indem er zahlreiche Fußballturniere besucht oder mitorganisiert.

Simon formuliert die persönliche Motivation für seine Mission: »Seitdem ich nach meinem Abitur eine Zeit in Sambia verbracht habe, liegt mir die Arbeit mit Menschen für das Reich Gottes sehr stark am Herzen. Da mein Lebensweg seither von viel Engagement in dieser Hinsicht geprägt ist, möchte ich nicht nur aktuell als Sportstudent, sondern auch in Zukunft beruflich in dem Bereich Sportmission arbeiten.« 

Simon versteht sich als Multiplikator: »Das Wochenende soll jeden ermutigen, seinen Glauben im Sport zu leben und dazu zu stehen. Außerdem wollen wir Sportmission in Deutschland fördern, da wir darin ein geniales Werkzeug sehen, um Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Unsere Freunde sind die Schlüssel zu vielen Gemeinden in ganz Deutschland.«

Internationales Netzwerk

Ihm liegt es am Herzen, dass sich weltweit ein Netzwerk zur Förderung und Verbindung von Religion und Sport aufbaut. So berichtet er über einen Missionseinsatz in Chennai, Indien und organisierte das christliche Fußballturnier Copa America.

Sport in der JVA

Einmal im Monat fährt Simon mit einer SRS-Mannschaft in die JVA Siegburg (in der Nähe von Bonn). Dort spielen sie Fußball gegen die Anstaltsmannschaft. Nach dem Spiel besteht noch die Gelegenheit, in Gesprächen persönliche Glaubensberichte und das Evangelium weiterzugeben. »Aus diesen Begegnungen entstehen teilweise sogar Freundschaften zu einzelnen Häftlingen.“